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ÇÏ¿ìÇÁ [Wilhelm Hauff] Àú
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2016-04-21
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2016-11-14
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DER BALL.
Uber Freilingen lag eine kalte, sturmische Novembernacht; der Wind rumorte durch die Stra©¬en, als sei er allein hier Herr und Meister und eine lobliche Polizeiinspektion habe nichts uber den Stra©¬enlarm zu sagen. Dicke Tropfen schlugen an die Jalousien und mahnten die Freilinger, hinter den warmen Ofen sich zu setzen wahrend des Hollenwetters, das drau©¬en umzog. Nichtsdestoweniger war es sehr lebhaft auf den Stra©¬en; Wagen von allen Ecken und Enden der Stadt rollten dem Marktplatz zu, aus welchem das Museum, von oben bis unten erleuchtet, sich ausdehnte.

Es war Ball dort, als am Namensfest des Konigs, das die Freilinger, wie sie sagten, aus purer Gewissenhaftigkeit nie ungefeiert vorbeilie©¬en. Morgens waren die Milizen ausgeruckt, hatten prachtige Kirchenparade gehalten und kummerten sich in ihrem Patriotismus wenig darum, da©¬ die Dragoner, welche als Garnison hier lagen, sie laut genug bekrittelten. Mittags war herrliches Diner gewesen, an welchem jedoch nur die Herren Anteil genommen und solange getrunken und getollt hatten, bis sie kaum mehr mit dem Umkleiden zum Ball fertig geworden waren.

Auf Schlag sieben Uhr aber war der Ball bestellt, dem die Freilinger Schonen und Nichtschonen schon seit sechs Wochen entgegengeseufzt hatten. Schon konnte er diesmal werden, dieser Ball; hatte ihn doch Hofrat Berner arrangiert, und das mu©¬te man ihm lassen, so viele Eigenheiten er sonst auch haben mochte: einen guten Ball zu veranstalten, verstand er aus dem Fundament.

Die Wagen hatten nach und nach alle ihre kostlichen Waren entladen; die Damen hatten sich aus den neidischen Hullen der Pelzmantel und Schals herausgeschalt und sa©¬en jetzt in langen Reihen, alle in unchristlichem Wichs, an den Wanden hinauf. Es war der erste Ball in dieser Saison. Der Landadel hatte sich in die Stadt gezogen, Kranke und Gesunde waren aus den Badern zuruckgekehrt; es lie©¬ sich also erwarten

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